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Entwicklung und Kalibrierung geschlossener Systemketten

Vorteil einer geschlossenen Systemkette ist die Berücksichtigung entsprechender Stärken und Schwächen der einzelnen Prozessteile. So können beispielsweise im Interpretationsprozess die Systemspezifikationen der verwendeten Sensoren berück-sichtigt und so eine Fehlinterpretation vermieden werden, wie z. B. relative Genauigkeit der Einzelpunktmessung bei laserbasierten Sensoren oder eine Temperaturdrift bei Abstandssensoren. Die Forschungs- und Entwicklungsziele können in diesem Bereich wie folgt zusammengefasst werden:

  • Erforschung und Entwicklung von geschlossenen Systemketten, beginnend bei der Auswahl der Sensoren über die Verknüpfung unterschiedlicher sich ergänzender Systemkomponenten bis hin zur Datenfusionierung.
  • Erforschung und Entwicklung von ganzheitlichen Kalibrieransätzen für geschlossene Systemketten.
  • Erforschung und Entwicklung von Evaluierungsansätzen für geschlossene System-ketten.

Der Herausforderung dieses neuen Ansatzes besteht darin, dass die Grenzen zwischen Sensorortung, Objekterfassung und Datenanalyse fließend sind. Über eine schnelle ganzheitliche Erfassung der Objektgeometrie kann eine Vorauswahl kritischer Bereiche erfolgen. Aufwändige Messungen können auf notwendige Objektabschnitte konzentriert werden. Dies vereinfacht den Erfassungsprozess, beschleunigt das gesamte Monitoring-verfahren und reduziert nicht zuletzt die Kosten. Die enge Kopplung der Sensoren untereinander und die enge Verbindung mit der Datenanalyse erzeugt einen völlig neuen Ansatz und deutliche Vorteile gegenüber konventionellen Lösungen in Bezug auf Konfigurier- und Skalierbarkeit, sowie Robustheit der Komplettlösung.